Unrechtsausgleich in Geld bei Verletzungen der Person
Eine Untersuchung anhand von Rechtsquellen des saechsisch-magdeburgischen Rechtskreises aus dem 13. und 14. Jahrhundert
Der Unrechtsausgleich im mittelalterlichen Recht ist Folge einer Verletzung von Rechtsgutern der Person, insbesondere des Lebens, der koerperlichen Integritat, der Ehre und der Freiheit. Im Zentrum steht die Busse, die im Tater-Opfer-Verhaltnis in verschiedenen Formen unter unterschiedlichen Voraussetzungen angeordnet war. Les mer
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Der Unrechtsausgleich im mittelalterlichen Recht ist Folge einer Verletzung von Rechtsgutern der Person, insbesondere des Lebens, der koerperlichen Integritat, der Ehre und der Freiheit. Im Zentrum steht die Busse, die im Tater-Opfer-Verhaltnis in verschiedenen Formen unter unterschiedlichen Voraussetzungen angeordnet war. Die Untersuchung umfasst - vergleichend - funf Rechtsquellen des Spatmittelalters, darunter der Sachsenspiegel als bedeutendstes Rechtsbuch des Mittelalters. Der Autor geht auf die Arten des Unrechtsausgleichs sowie die mit ihm verbundenen Funktionen der Busszahlung ein, die vor allem im Ausgleich des durch die Verletzung eingetretenen Unrechts bestehen. Daneben beleuchtet er, ob der Unrechtsausgleich im Spatmittelalter durch das peinliche Strafrecht verdrangt worden war.
Detaljer
- Forlag
- Peter Lang AG
- Innbinding
- Paperback
- Språk
- Tysk
- ISBN
- 9783631781159
- Utgivelsesår
- 2019
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