Die Arbeit stellt die Tatigkeit der Datenschutzaufsicht im nicht-oeffentlichen Bereich umfassend dar. Der erste Teil hat deren Rechtsstellung zum Gegenstand. Untersucht wird die Zugehoerigkeit zur Verwaltung, die Ausgestaltung der Aufsicht sowie deren Vereinbarkeit mit der Datenschutzrichtlinie, insbesondere deren Forderung nach voelliger Unabhangigkeit der Aufsicht. Der zweite Teil widmet sich den Befugnissen der Datenschutzaufsicht. Ein zentrales Thema ist dabei die Rechtsnatur der Beratungs- und Informationstatigkeit sowie deren Bindungswirkung. Ferner wird die Bedeutung der teilweise europarechtswidrigen Rechtsstellung der Aufsichtsbehoerden fur die Rechtmassigkeit deren Verwaltungshandelns eroertert. Rechtsschutzmoeglichkeiten gegen die Aufsicht und die Staatshaftung sind weitere Schwerpunkte.